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Arbeiten von überall – ab in die Workation (mit Interview)

„Work“ plus „Vacation“ ergibt „Workation” – also ist damit Arbeiten im Urlaub gemeint? Nein, damit ist vielmehr gemeint: Arbeiten, wo andere oder man selbst normalerweise Urlaub macht. Die Idee dahinter: Ein Ortswechsel, der für Abwechslung sorgt und einen neuen Produktivitätsschub sorgt.

Arbeiten am Wunschort

Das Büro wird zwar nach wie vor gerne als zentraler Ort und Treffpunkt im Arbeitskontext genutzt, allerdings haben sich in den letzten Jahren Formen wie das hybride oder mobile Arbeiten genauso etabliert und sind kaum noch wegzudenken. Workation – sozusagen das mobile Arbeiten vom Urlaubsort aus – hat zunehmend an Zuspruch gewonnen und zeigt sich in den verschiedensten Ausprägungen. Jedoch wichtig dabei: Die Arbeit steht genauso im Fokus, wie die Zeit zum Entspannen.

Ob im Luxus-Hotel, einer Ferienwohnung, einer abgelegenen Hütte, im Wohnmobil oder im Zelt – das wo und wie ist recht flexibel gestaltbar. Lediglich Strom, eine stabile Internetverbindung und andere wichtige Arbeitsmittel müssen vorhanden sein. Und wo die einen eine Reihe Vorteile sehen, überwiegen für andere die Nachteile an der Sache. Ob es zum individuellen Lebens- und Arbeitsstil passt, muss jeder selbst entscheiden – zumal sowohl Umgebung und auch Bedingungen stimmen müssen.

Unterwegs sein – in der Freizeit und für Workation

Workation ist vielgestaltig und kann je nach Vorlieben und Voraussetzungen unterschiedlich aussehen. Auch Wohnwagen, Caravan und Camper sind beliebte Reisemittel. Thomas Kamm ist Marketingleiter bei Fendt Caravan und gibt Einblick in einige Erkenntnisse zum Reise- und Freizeit-Trend:

Ortsunabhängiges bzw. mobiles Arbeiten werden immer populärer – inwieweit macht sich das im Sektor der Caravans bemerkbar?

Erstmalig werden auf dem Caravan Salon 2023 in Düsseldorf zwei spezielle Concept-Wohnwagen von Fendt-Caravan präsentiert, um zu ermitteln, was der Markt und spezielle Zielgruppen zukünftig erwarten bzw. haben möchten. Denn eines wissen wir schon: Ansprüche haben sich verändert – auch in der Arbeitswelt und im Freizeitverhalten. Mit Fendt-Caravan schaffen wir es, dass Arbeit ein Abenteuer ist, wir nennen das „adfendture“. Als größte Innovation gilt das Thema an sich: Work und live zusammen connecten und das in einem Caravan. Was bis dato noch nicht umgesetzt wurde. Wir wollen damit aufzeigen: vieles kann, nichts muss. Mit 16 Partnern, die zum größten Teil außerhalb unserer Branche agieren und mit deren speziellen Produkten, zeigen wir eine optimale Symbiose zwischen Arbeitswelt und Freizeit auf. Und das ist möglich, egal, wo ich mich gerade befinde. Wir freuen uns auch, dass wir hier Sedus als Partner für bestmögliches ergonomisches Sitzen gewinnen konnten.

Wie haben sich die Ansprüche an Caravans und den „mobilen Urlaub“ (auch während und nach der Corona-Zeit) verändert?

Die Corona-Zeit brachte es mit sich, dass sich noch wesentlich mehr Menschen mit dem Thema Camping befasst haben und dies dann auch als ihre neue Urlaubsform entdeckt haben. Ein Freizeitfahrzeug bietet weiterhin die bestmögliche Individualisierung des eigenen Urlaubes an. Die Ansprüche in noch mehr Autarkie, wie eigene Dusche an Bord, Batterie- und Solarmodule, usw. haben in den letzten Monaten exponentiell zugenommen.

Das passende Gefährt ist das eine, die Ausstattung und Einrichtung das andere. Auf was legen Caravan-Fans Wert, wenn sie unterwegs sind? Was gehört zu den Must-haves?

Ein Freizeitfahrzeug bietet den Nutzern schon seit jeher den Luxus, seine eigene Umgebung mitzunehmen und dort Urlaub zu machen, wo man möchte, aber immer das exklusive, eigene Wohnumfeld dabei zu haben. Der Wunsch nach noch mehr Komfort in Form von verbesserten Schlafkomfort, Klimatisierung, Rangiersystemen, Konnektivitäten in Richtung „Smart Caravan“, Internetanbindungen und noch mehr Unabhängigkeit, durch Solarmodule bzw. verbesserte Autarkie ist der Trend.

Mobile Sitzgelegenheiten gesucht?

Wie wäre es zum Beispiel mit dem Stehhocker se:fit oder dem Falthocker TAKEoSEAT?

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