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Bürohocker beflügeln die Bewegungsfreiheit: 8 Modelle im Vergleich

Der Stuhl ist die klassische Sitzgelegenheit am Arbeitsplatz. Doch warum nicht einmal flexibler denken? Bürohocker überzeugen als Möbelstück ebenso wie mit Belastbarkeit wie Komfort – bei höherer Mobilität und mit einer gesundheitsfördernden Sitzfläche. Zugleich können sich die verschiedenen Hockerarten im individuellen Design und Stoffmuster praktisch jedem Einrichtungsstil anpassen. Als Möbelspezialist für den Büroraum hat Sedus selbst verschiedene Hocker mit ausgereifter Funktionalität und Langlebigkeit entwickelt. Wie Sie mit diesen Hinguckern auch Rückenschmerzen Einhalt gebieten können, zeigen wir hier.

Bürohocker: Mobilität und Flexibilität für die Betriebseinrichtung

Hocker können in der Büroausstattung vielfältige Aufgaben übernehmen. Auf Rollen lässt sich schnell und mit Schwung der Arbeitsplatz wechseln bzw. Austausch mit Kollegen suchen – nicht nur im Büro, sondern auch in Werkstätten und Behandlungszimmern. Verschiedene Modelle verfügen über eine individuelle Höheneinstellung oder Fußablage. Doch der entscheidende Faktor für den erfolgreichen Einsatz ist immer die jeweilige Funktionalität. So finden sich Bürohocker heutzutage in praktisch allen Betriebsstätten wieder, die eine hohe Mobilität und Flexibilität für die Mitarbeitenden vorsehen.

Mit diesen Büromöbeln lässt sich die Bewegungsfreiheit in der Betriebseinrichtung deutlich steigern. Zugleich können sie alternativ zum Stuhl auch eine ergonomische Sitzposition ermöglichen. Bürohocker haben meist nur eine Sitzfläche ohne Lehne für den Rücken. Dadurch wird eine gerade Sitzhaltung gefördert. Eine 360°-Drehfunktion mit einstellbarer Sitzhöhe unterstützt zudem die Wendigkeit, ohne eine Verrenkung der Muskulatur befürchten zu müssen. Die Eigenschaften und Vorteile der unterschiedlichen Bürohocker haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.

Pendelhocker: das Büromöbel mit dem besonderen Schwung

Geringes Gewicht, kompaktes Design, dynamischer Schwingeffekt – ein Pendelhocker ist die flexible Sitzgelegenheit für verschiedene Arbeitsplätze. Das gesundheitsfördernde Sitzkonzept empfiehlt sich sowohl für den Schreibtisch wie auch Konferenzen oder offene Flächen. Sein Alleinstellungsmerkmal unter den Bürohockern ist der Standfuß mit abgerundeter Bodenplatte, wodurch eine Bewegungsfreiheit im 360°-Radius möglich wird. Der dafür zuständige Schwingeffekt erfordert vom Oberkörper, permanent das Gleichgewicht zu halten und bringt so auch die Muskulatur stetig in Balance.

3D-Hocker: die aktivierende Sitzgelegenheit

Ein 3D-Hocker – auch Aktivhocker genannt – regt ebenfalls permanent zur Bewegung an und bietet gleichsam dem Pendelhocker eine dreidimensionale Anwendung. Die ständig bewegliche Sitzfläche neigt sich beim 3D-Hocker nach vorne, lässt sich aber auch in alle Richtungen kippen. Auf einem Aktivhocker muss man sich also bewegen – und seien es auch nur Mikrobewegungen, sie halten an. Dadurch wird eine aufrechte Haltung gefördert. Die Beckenneigung stabilisiert dabei die Wirbelsäule, was einen signifikanten Effekt mit sich bringt: Die Bandscheiben werden abwechselnd be- und entlastet. Das erhöht die Blutzirkulation und kann Rückenschmerzen aus Sitzmonotonie langfristig vorbeugen.

Sattelhocker: Guter Sitz für die Gesundheit des Rückens

Seine anatomisch geformte Sitzfläche macht den Sattelhocker zu einem Hingucker in jeder Arztpraxis oder Labor. Heutzutage finde sich dieses ausgefallene Büromöbel aber auch vermehrt in anderen Sparten wieder. Ein Bürohocker mit Sattelsitz vergrößert den Sitzwinkel zwischen Oberkörper und Unterschenkel von den herkömmlichen 90° auf 135°. Dadurch richtet sich die Wirbelsäule automatisch in ihre natürlich S-Form auf, was insbesondere die Lendenwirbel entlastet. Insgesamt wird das Körpergewicht auf einem Sattelhocker optimal verteilt, was zu einer deutlichen Entlastung an verschiedenen Körperteilen führt:

  • Oberschenkel
  • Gesäß
  • Rücken
  • Innere Organe wie z. B. der Darm

Rollhocker: für den flexiblen Arbeitsplatzwechsel

Drehhocker mit Rollen strotzen nur so vor Mobilität, gehören allerdings nicht zur üblichen Büroausstattung. Rollhocker finden sich vornehmlich an Arbeitsplätzen, die Flexibilität erfordern – z.B. in Laboren, Behandlungszimmern, Kindergärten oder Werkstätten sowie Friseursalons. Im Grunde handelt es sich bei diesem Bürohocker um einen Stuhl ohne Arm- und Rückenlehne. Die meist flache, runde Sitzfläche ruht auf einer Mittelsäule mit Fußkreuz und fünf Rollen darunter. Die individuelle Höheneinstellung der Sitzhöhe ist dabei das einzige markante Merkmal in der Funktionalität dieser Möbel.

Kniehocker: Büroausstattung mit besonderen Eigenschaften

Der Name beschreibt schon die Sitzhaltung: Dieser spezielle Bürohocker ermöglicht über eine nach vorne geneigte Sitzfläche und die gepolsterte Schienbeinunterstützung einen offenen Sitzwinkel von bis zu 110°. Davon profitieren insbesondere die Lendenwirbel im unteren Rückenbereich – das Epizentrum der meisten Rückenschmerzen. So avancierte der Kniehocker seit seiner Erfindung vor mehreren Jahrzehnten zu einem beliebten Möbelstück im Büroraum.

Das Originalmodell aus dem Jahr 1979 gehört zu der Vielzahl von skandinavischen Designklassikern und entstand im Rahmen des sogenannten balans-Konzepts. Dabei fördern die geschwungenen Kufen den Bewegungsdrang im Sitzverhalten, was gleichsam einen Trainingseffekt mit sich bringt. Der Körper sucht ständig das Gleichgewicht. Dadurch wird die Tiefenmuskulatur auf Trab gehalten und besonders am Rücken sowie am Bauch gestärkt.

So ist eine kniende Sitzhaltung sehr gesund und fördert zugleich die Konzentration. Die gerade Sitzposition auf diesem Bürohocker entlastet den Rücken, befreit die Atmung und treibt die Blutzirkulation an. Damit steigt auch die Sauerstoffzufuhr im Gehirn – optimale Voraussetzungen zum Lernen und Arbeiten.

Stehhocker: Die Unterstützung am höhenverstellbaren Schreibtisch

Der Titel ist Programm: Dieses Möbelstück dient im Büroraum dem unterstützenden Stehen bzw. Stehsitzen. Insbesondere auf Messen, Konferenzen, Vorträgen oder Seminaren verbringen die Besucher viel Zeit im Stehen. So dient der Stehhocker vornehmlich zur Entlastung der Beine, was ihn mit seiner Funktionalität aber auch an kreativen Arbeitsplätzen auszeichnet. Stehhocker mit individueller Höheneinstellung der Sitzhöhe finden sich bei der Betriebseinrichtung auch häufig am höhenverstellbaren Schreibtisch wieder.

Im Büro muss der Stehhocker eine hohe Belastbarkeit unter Beweis stellen. Schließlich nehmen verschiedene Menschen regelmäßig und abwechselnd Platz auf diesem Modell. Eine Fußablage ist dabei für den Haltungswechsel von Vorteil, gehört aber nicht zur Grundausstattung. Mit se:fit bietet Sedus einen vielseitigen Stehsitz, der ein dynamisches Sitzen und Lehnen ermöglicht und sich flexibel mitnehmen lässt.

Falthocker: Das Büromöbel zum Mitnehmen

Falthocker sind die führenden Modelle in Sachen Flexibilität. Diese Bürohocker bestehen oft rein aus Textil und können in vielerlei Farbgebung in jedem Einrichtungsstil eine gute Figur machen. Buchstäblich: Diese gemütliche Sitzgelegenheit verfügt zugleich über eine ergonomisch geformte Sitzfläche. Mitnehmen, hinsetzen, wohlfühlen! Der Clou am Fallbeispiel TAKEoSEAT – dem wohl praktischsten Hocker der Welt: Das Möbel kann jederzeit platzsparend verstaut und mit nur wenigen Klicks geräuschlos aufgebaut werden – schnell und einfach im Handumdrehen.

Sitzbock: Dynamisch sitzen im agilen Umfeld

Ob in Workshops, Projektmeetings oder agile Worksettings – eine lockere, kreative Arbeitsatmosphäre erfordert Möbel, die schon in der Form für Spontanität und Interaktion stehen. Der Sitzbock ist zwar kein klassischer Bürohocker, bietet aber ein Mehr an Möglichkeiten. Der Sitzbock beweist im Gebrauch eine hohe Mobilität wie Wendigkeit und kann ineinander stehend auf wenig Raum gestapelt werden. Siehe den se:lab hopper – mit einer Sitzhöhe von 690 mm das perfekte Mobiliar für spontane Treffen.

Eine Symbiose aus Ergonomie und Gemütlichkeit – Bürohocker von Sedus

Bei Sedus weiß man: Rückengerechte Büromöbel zahlen sich aus und insbesondere Bürohocker entfalten beim Thema „Rückengesundheit“ positive Effekte auf voller Bandbreite der Modelle. Mehr Aktivität auf dem Möbelstück stärkt den Kreislauf, was wiederum für die Konzentration und Produktivität förderlich ist. Als Möbelspezialist mit über 150 Jahren Erfahrung rund ums richtige Sitzen verankern wir die gewonnene Kompetenz auch in der Kundenberatung. Das gewährleistet Langlebigkeit – bei den Bürohockern sowie ihren Benutzern. Wie sich der eigene Bürostuhl und der Arbeitsplatz optimieren lassen, lesen Sie im Blog-Beitrag: Ergonomie kann kinderleicht sein.

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