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Büropflanzen sind eine Bereicherung – für Büroeinrichtung wie Arbeitsklima!

Im Homeoffice sowie am Firmenstandort – der Tristesse im Büroalltag lässt sich durch räumliche Veränderungen entgegenwirken. Dabei zeigt der „grüne Daumen“ praktisch immer in eine positive Richtung. Doch findet sich eine satte Innenraumbegrünung in vielen Unternehmen allenfalls in der Kantine oder in Wartebereichen wieder. Im Büroraum erblüht dann nur die in Eigeninitiative platzierte Zimmerpflanze vielleicht mal auf der Fensterbank. In diesem Artikel verdeutlichen wir Ihnen den Zusammenhang von Büropflanzen mit Wohlbefinden sowie Produktivität und säen für Sie ein paar Gedanken – zur richtigen Pflanzenart und einem dekorativen Möbel.

Vorteile von Büropflanzen im Büroalltag – ob Gummibaum oder Großpflanze

Büropflanzen bringen buchstäblich Leben in die Bude. Satte Grünpflanzen beleben den Raum mit Sauerstoff und können so auch die Produktivität steigern. Orchideen sind hingegen mehr eine Zierde fürs Auge und von der Hängepflanze bis zur Palme weisen verschiedene Gewächse auch unterschiedliche positive Merkmale auf – bei der Pflanzenpflege sowie den Aspekten Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur. Aber ob nun Elefantenfuß, Grünlilie, Efeupflanze, Hydrokultur oder sogar Kunstpflanze – die Innenbegrünung mit dekorativen Pflanzgefäßen auf eleganter Büroeinrichtung vereint einige Vorteile.

Birkenfeige (Ficus), Grünlilie, Yucca Palme, Drachenbaum, Efeu und Zimmerlinde sind beispielsweise Pflanzenarten, die im Raumklima eine angenehm-erfrischende Atmosphäre schaffen. Diese ist zugleich abwechslungsreich und kann ebenso die Konzentration fördern. Luftreinigende Pflanzen erhöhen obendrein noch den Sauerstoffgehalt im Büroraum und können so das Thema Arbeitsmedizin unterstützen. Im schicken Pflanzentopf kann so auch ein Gefühl von geborgener Häuslichkeit Einzug halten und das Wohlempfinden bei der Belegschaft sowie Besuchern deutlich verbessern. Die positiven Eigenschaften von Büropflanzen lassen sich in drei Praxisbeispielen darstellen.

1) Luftreinigende Zimmerpflanzen optimieren die Luftqualität

In Bürogebäuden mit geschlossenen Umluftsystemen können sich bis zu zehn Mal mehr Schadstoffe ansammeln als an der frischen Luft. So treten im Büroraum mitunter Schimmel, Formaldehyd, Hausstaubmilben, Kohlenmonoxid und chemische Reinigungsmittel auf, die der Luftqualität schaden. Allerdings gibt es Büropflanzen, die Schadstoffe aufnehmen, die Luftfeuchtigkeit stabilisieren und insgesamt die Raumluft verbessern. Zu den luftreinigenden Büropflanzen gehören das Einblatt, der Bogenhanf, die Grünlilie, sowie der Dieffenbachie Efeu.

2) Büropflanzen wirken sich positiv auf die Akustik aus

Großpflanzen und eine geschickt angeordnete Mischung aus Hängepflanzen und verschiedenartigen Pflanzgefäßen können die Akustik im Büroraum positiv beeinflussen. In Bereichen mit Hartholzböden, Beton- und Marmorwänden absorbieren sie störende Geräusche und unterstützen so das Wohlempfinden.

3) Grünpflanzen gehören zur „erholsamen“ Farbpsychologie

Verschiedene Untersuchungen belegen, dass Zimmerpflanzen den Stress reduzieren können. Pflanzen im Raum senken zudem den Blutdruck und fördern die Konzentration. Neben der Innenraumbegrünung gehören die für gewöhnlich grünen Büropflanzen auch zur Farbpsychologie. Grün belebt den Geist und stärkt das Immunsystem. Schließlich ist Grün die Farbe der Natur und des Wachstums. Als Präventivmaßnahme ist das in Japan sogenannte „Waldbaden“ so wirksam, dass die japanische Regierung die Methode unter dem Aspekt Arbeitsmedizin mit in das Gesundheitssystem des Landes aufgenommen hat.

Biophilie: Der Natur auf der Spur im Büroalltag

„Mein Wunsch ist, für immer hier zu bleiben, inmitten und im Einklang mit der Natur.“ Schon Claude Monet wusste die Vorzüge einer natürlichen Arbeitsumgebung zu schätzen und ließ sich für seine impressionistischen Motive von seiner Umwelt direkt im Freien inspirieren. Menschen verspüren die instinktive Nähe zur Natur und eine starke Verbundenheit zur Pflanzenwelt – trotz aller Zeit, die in vier Wänden stattfindet. Der wissenschaftliche Ansatz dahinter nennt sich „Biophilie“.

Es ist eine physische und psychische Verbindung, die der Harvard-Biologe E.O. Wilson in seinem Buch „Biophilia“ im Jahr 1984 erstmals postulierte – als „angeborenen Drang des Menschen, sich mit (…) dem Leben und lebensähnlichen Prozessen zu verbinden“. Knisterndes Feuer, aufs Meer hinausschauen, die Gesellschaft von Tieren, oder der Anblick von heimischen Gefilden – Biophilie empfindet man auf voller Bandbreite. „Die Idee der Biophilie hat ihren Ursprung im Verständnis der menschlichen Evolution, in der wir uns während mehr als 99% unserer Artengeschichte in biologisch adaptiver Reaktion in natürlichen, nicht künstlichem oder von Menschen geschaffenen Kräften entwickelt haben.“

Alleine im Wald, das Handy aus, eins mit der Natur – immer mehr europäische Freizeitsportler entdecken mit Aktivitäten im grünen Wald einen neuen Wohlfühltrend für sich. Wandern, Klettern und Spazierengehen folgen allesamt dem praktischen Ansatz des japanischen „Shirin-Yoku“ (wörtlich: Waldbaden) – entwickelt in den 80er Jahren von Professor Qing Li. So haben in den letzten Jahrzehnten immer mehr Designer und Innenarchitekten den Wunsch „zur Rückkehr in die Natur“ in ihre Arbeit einfließen lassen. So bilden Büropflanzen in einem Konzept zur Innenraumbegrünung die flexible Basis.

Die 10 besten Büropflanzen für den Arbeitsplatz

Birkenfeige: die beliebteste Büropflanze für praktisch jede Raumtemperatur

Die Birkenfeige (Ficus benjamina) stammt aus den Tropen und braucht einen hellen, Sonne verwöhnten Platz mit einem humusarmen Substrat – pH-Wert zwischen 6,5 und 7. Unter diesen Bedingungen ist der Ficus in all seinen verschiedenen Formen und Größen eine sehr pflegeleichte Büropflanze – z.B. der Ficus Lyrata oder Ficus Cyasthistipula.

Grünlilie: einfachste Pflanzenpflege und eine Zierde für jede Fensterbank

Die Grünlilie (Chlorophytum comosum) stammt aus der Savanne Südafrikas und ist somit besonders robust und pflegeleicht. Das Gewächs gedeiht im Pflanzentop idealerweise an hellen Standorten, gibt sich aber auch mit einem Schattenplatz zufrieden. Die Grünlilie findet sich sehr häufig im Büroraum und trägt den Spitznamen: Beamtenlilie, Beamtengras oder Beamtenpalme.

Elefantenfuß: die Großpflanze mit geringen Ansprüchen

Der Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata) ist der perfekte Sukkulenten-Baum für einen Platz an der Sonne. Vor starker Mittagshitze können dann schon einfache Gardinen schützen. In seiner Eigenschaft als Sonnenanbeter benötigt der Elefantenfuß nicht viel Wasser und kommt auch ohne über Wochen zurecht – ob als Einzelstamm oder als robust verzweigter Blickfang.

Strahlenaralie: eine Pflanzenart mit üppigem Wuchs und für viel Innenbegrünung

Großer Effekt, einfache Pflege – die Strahlenaralie (Schefflera arboricola) erfreut sich an hellen Standorten sowie im Halbschatten an einem prächtigen Blattwerk. So steht sie gerne in den Ecken des Büroraums, wo ihr auch trockene Heizungsluft nichts ausmachen kann.

Kentiapalme: die anspruchslose Palmenart für den Büroraum

Auffallend schön und aufwandsarm bei der Pflanzenpflege – die Kentiapalme (Howea forsteriana) erfordert keine großen Kenntnisse zu Zimmerpflanzen oder der Innenbegrünung. Mit wenig Anforderungen an Wasser und Licht, steht sie dennoch gerne in leicht feuchtem Boden und vom Frühjahr bis zum Sommer empfiehlt sich einmal in der Woche die Zugabe von Dünger.

Goldfruchtpalme: die beliebteste Palmenart unter den Zimmerpflanzen

Die Goldfruchtpalme (Dypsis lutescens) hat frischgrüne Wedel und versprüht Urlaubsstimmung im Unternehmen. Ein heller Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit und wohliger Raumtemperatur sollte allerdings schon gegeben sein. Alternativ die Wedel hin und wieder mit Wasser benetzen.

Bogenhanf: Büropflanzen ohne Anziehungskraft für die Blattlaus

Der Bogenhanf (Sansevieria trifasciata) ist äußerst robust – die perfekte Büropflanze für helle sowie schattige Standorte. Bei einer idealen Raumtemperatur zwischen 21 und 24 Grad Celsius ergibt sich ein weiterer Pluspunkt bei der Pflanzenpflege: Im Büroraum bekommt die Blattlaus kein Bein auf die Erde.

Efeutute: Der Sauerstoffproduzent im Pflanzentopf mag hohe Luftfeuchtigkeit

Ob an hellen Standorten oder im Halbschatten – die Efeutute (Epipremnum pinnatum) ist eine Kletterkünstlerin und gehört so zu den Hinguckern unter den Büropflanzen. Unter hoher Luftfeuchtigkeit erklimmt die Efeupflanze selbst höchste Regale oder Wandboards.

Zamie: die härteste Grünpflanze der Welt

Die Zamie (Zamioculcas zamiifolia) wird auch Glücksfeder genannt und ist praktisch unkaputtbar. Dieser Büropflanze reichen schon minimalste Mengen Wasser – zu viel ist aufgrund der Genügsamkeit eher abträglich.

Efeupflanzen: Die Kletterkünstler auf dem Büromöbel

Der Efeu (Hedera helix) entfaltet eine enorme Wirkung bei der Luftreinigung. Stoffe wie Benzol oder Trichlorethylen werden von der Kletterpflanze fortwährend aus der Luft gefiltert. Unter den Büropflanzen ist der Zimmerefeu ‘Chicago’ besonders für den Innenraum geeignet.

Büropflanzen verschönern die Büroeinrichtung – von Sedus!

Ob Hydrokultur, Orchideen oder sogar Kunstpflanzen – mit dem grünen Daumen verleihen sie Ihrem Unternehmensstandort mehr Aufenthaltsqualität. Fakt ist: Eine stringente Innenraumbegrünung steigert das Wohlbefinden und wirkst sich gleichsam positiv auf die Produktivität aus. Diesen Vorteilen wollen wir mit einer ausgefeilten Produktentwicklung Rechnung tragen. Sedus ist zwar kein Experte für die Innenraumbegrünung, doch für die Biophilie am Arbeitsplatz haben wir ein tieferes Verständnis. Schließlich gewinnt auch unsere vielseitige Büroeinrichtung mit ein wenig Grün weiter an Größe.

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