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Das dynamische Sitzen und seine Geschichte

Christof Stoll Vorreiter Sedus dynamisches Sitzen

150 Jahre sind eine lange Zeit. Eine Zeit, in der sich Sedus von der Herstellung des ersten Burgholz-Stuhls bis hin zu kompletten Büroeinrichtungen entwickelt hat. Dabei hat das Unternehmen einige Meilensteine und Trends im Sitzmöbelbereich mitgeprägt – nicht zuletzt das dynamische Sitzen. Christoph Stoll, aus der dritten Generation der Gründerfamilie und von 1958 bis 1995 Geschäftsführer, war Vorreiter und Innovator in der Branche.

Ein kurzer Blick in die Historie

Im Jahr 1958, nach der geschäftlichen Trennung von seinem Bruder, entscheidet sich Christof Stoll dazu, für sein Unternehmen den Markennamen Sedus eintragen zu lassen. Und die Firma mit der neuen Marke entwickelt sich von Anfang an erfreulich gut. Mit seinem unternehmerischen Geschick beweist Christof Stoll, dass sich erfolgreiches Wirtschaften, Innovationskraft und ökologische Grundsätze nicht ausschließen. Außerdem lässt er den Erfindergeist der Familie in einer zeitgemäßen Sphäre weiter gedeihen. Nach dem schrittweisen Umzug von Waldshut nach Dogern – wo es deutlich mehr Platz gibt – lassen die nächsten Wachstumsschritte nicht lange auf sich warten. Dazu baut er 1970 eine erste eigene Entwicklungs- und Versuchsabteilung in den leer gewordenen Räumen am Gründungsstandort Waldshut auf. Dies ist seinerzeit das größte und modernste Prüflabor der Branche und ermöglicht neue Möglichkeiten der Produkt- und Weiterentwicklung.

Christof Stoll ist vom Prinzip „dynamisches Sitzen“ fasziniert. Er setzt immer neue Impulse, die physiologische Bewegungsabläufe im Sitzen möglichst optimal unterstützen. Als Visionär verbindet er die Denkschule der Kybernetik, die nach dem Zusammenspiel der Kräfte sucht, mit dem Humanismus und der Lehre der Anthroposophie. Und die Ergebnisse lassen nicht lange auf sich warten.

Dynamisches Sitzen dank neuer Technik

1973 werden bei Sedus neue Drehstuhltechniken entwickelt, die weltweit auch heute noch eine entscheidende Rolle bei hochwertigen Schreibtischstühlen spielen. Dazu gehören die Entwicklung des Anatomic-Sitzes und die Permanent-Contact-Rückenlehne, welche den Rücken auch bei wechselnden Sitzpositionen stützt. Dadurch werden besondere Belastungen der Wirbelsäule vermieden. Die Similarmechanik (auch Synchronmechanik) steuert körpersynchron die Neigung der Rückenlehne mit der Sitzfläche. Beim Zurücklehnen öffnet sich der Winkel synchron zur Bewegung von Oberkörper und Oberschenkel, so dass die Gelenke bewegt, der Körper gestreckt und auch die Durchblutung erleichtert werden. Ein großer Sprung in der Entwicklung moderner Bürostühle und ein großer Schritt für das Prinzip „dynamisches Sitzen“.

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