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Ratschläge für die richtigen Lichtverhältnisse bei der Bildschirmarbeit

Monitor, Unterlagen, Mitarbeiter – die visuelle Wahrnehmung am Arbeitsplatz unterliegt einem steten Wechsel von optischen Einflüssen. Dabei wird unseren Augen eine hohe Funktionalität abverlangt. Müdigkeitserscheinungen lassen mitunter nicht lange auf sich warten – insbesondere, wenn eine Sehschwäche vorliegt. Ob über eine Wandbeleuchtung, Oberlichter oder die klassische Schreibtischlampe – gute Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz schonen die Augen und unterstützen den Biorhythmus. Welche Vorzüge das Tageslicht neben der Einsparung von Energie zudem mit sich bringt, fassen wir kurz zusammen.

1)     Die Ausrichtung der Bildschirme am Arbeitsplatz schützt vor ungewollter Lichteinstrahlung

Ein häufiger Lichtschattenwechsel auf dem Monitor durch einfallendes Sonnenlicht verursacht die größte Schwerstarbeit für die Augen. Doch auch mit einer guten Mischung aus indirekter Allgemeinbeleuchtung und Tischleuchten können Sie einer sogenannten Reflexblendung bei der Bildschirmarbeit nur durch räumliche Veränderung Einhalt gebieten. Das bedeutet im Zuge der aktuellen Lichtverhältnisse immer wieder die Jalousie zuziehen und das Tageslicht aussperren, oder: Büromöbel richtig platzieren! Daher gilt: Um einen permanenten Lichtwechsel auf dem Bildschirm zu unterbinden, sollten die Schreibtische immer quer zum Fenster stehen.

2)     Gestalten Sie die Lichtverhältnisse bei der Arbeitstätigkeit dynamisch

Ebenso, wie sich der menschliche Biorhythmus der Tageszeit und den jeweiligen Lichtverhältnissen anpasst, kann sich die gewählte Lichteinstrahlung positiv auf die Effektivität der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz auswirken. So liegt die Vorgabe der Arbeitsstättenrichtline ASR A3.4 für den Arbeitsplatz am Bildschirm bei einer Beleuchtung mit mindestens 500 Lux. Die moderne Wissenschaft rät heute aber eher zu 1.000 Lux mit einer Farbtemperatur von mindestens 5.300 Kelvin – das Tageslichtweiß.

Ab dieser Beleuchtungsstärke setzt ein psychologischer Effekt ein, der die Konzentration fördert und Müdigkeitserscheinung vorbeugt. Mitunter ist sogar das Gegenteil der Fall: Eine derart starke Beleuchtung kann auf Dauer Schlafstörungen bei den Mitarbeitenden verursachen. So empfiehlt sich in diesem Spektrum eine vorprogrammierte Steuerung für dynamische Lichtwechsel bei der Arbeitstätigkeit.

3)     Sonnenlicht sichert die Effektivität zu jeder Tageszeit

Das beste Licht ist immer noch Tageslicht. Das gilt für die visuelle Wahrnehmung bei der Arbeitstätigkeit, die allgemeine Effektivität, den psychologischen Effekt sowie bei der Einsparung von Energie gleichermaßen. Es ist kein Geheimnis und jeder hat es vielleicht schon selbst verspürt: Sonnenlicht fördert die Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Motivation. So gibt es für die Bildschirmarbeit eine generelle Faustregel: Nutzen Sie so viel natürliches Tageslicht wie möglich! Darüber freut sich auch die Innenraumbegrünung.

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