Sedus INSIGHTS N°16 – In meiner eigenen Welt

Die moderne Technologie hat die Anzahl und die Leistungsfähigkeit der persönlichen Hilfsmittel, die wir tagtäglich bei der Arbeit verwenden, vervielfacht. Sie verspricht neue Vorteile für Arbeitnehmer und Unternehmen, indem sie die Räume für mehr persönliches Wohlbefinden und Effizienz gestaltet.

Im Laufe der Zeit haben viele Unternehmen BYOD-Richtlinien (bring your own device) entwickelt, eine Abkürzung, die sich an das gesellige BYOB (bring your own beer/bottle) anlehnt, um den Anschluss privater Geräte an Unternehmensnetzwerke zu fördern. Neben den traditionellen Arbeitsgeräten werden weitere Geräte mit dem Netzwerk verbunden, damit wir unabhängig von unserem Aufenthaltsort kommunizieren, zusammenarbeiten und uns mit Kollegen austauschen können. Wearables, Headsets, Smartwatches, Kameras, Mikrofone und tausend andere Sensoren: die Zahl der digitalen Werkzeuge, die wir täglich nutzen, ist drastisch gestiegen. Für die Millennials und die Generation Z, die Digital Natives, sind sie nicht mehr nur Werkzeuge für Arbeit und Kommunikation, sondern echte Erweiterungen ihres Körpers und Geistes. Sie sind Werkzeuge für den persönlichen Ausdruck, den Aufbau von Wissen und die gemeinsame Nutzung. Mehr noch, sie ermöglichen, die eigene Lebensumgebung zu kontrollieren.

Doch was wir heute sehen, ist nur ein Bruchteil dessen, was mit der Verbreitung von Augmented Reality und künstlicher Intelligenz passieren wird. Auf dem Weg in eine Zukunft wie die von Facebooks Metaverse 12, die zwischen einer dystopischen Flucht aus der Realität und der Schaffung einer vollständig realisierten digitalen Welt schwankt, kann sich kein Unternehmen der Aufgabe entziehen, ein nahtloses, homogenes und offenes Arbeitserlebnis über alle Arbeitsstile hinweg und unabhängig vom Arbeitsort zu organisieren, das völlige Entscheidungsfreiheit zulässt und den Dialog und die Interaktion zwischen mehreren individuellen „Blasen“ fördert.

Neue Aussichten für das Büro

Unternehmen haben die Möglichkeit, ihr Arbeitsmodell neu zu organisieren, indem sie es flexibler gestalten und die Integration von Privat- und Berufsleben verbessern. Auch das Büro wird seinen Beitrag leisten müssen, indem es diffuser verteilt wird und sich auf alle Umgebungen ausdehnt, in denen Menschen arbeiten wollen und können. Dabei geht es um die Umsetzung und Gestaltung verschiedener Arbeitsorte, wie dem Home-Office, dem Büro als soziale Plattform, dem Büro als Raum für Zusammenarbeit und beruflicher sowie privater Knotenpunkte.

Und was bietet die neue Sedus INSIGHTS N°16 noch?

• Das Expertengespräch mit Laura Ryan
• Die Fallstudie mit Dropbox
• Lösungen und Tipps

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