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Sedus INSIGHTS N°17 – Digitale Erschöpfung

Bei hybrider Arbeit sind digitale Tools und Technologien unumgänglich. Ohne sie wird produktive Zusammenarbeit quasi unmöglich. Gleichzeitig zeichnet sich ein anderes Phänomen ab: Immer mehr Menschen leiden unter digitaler Erschöpfung und können sich kaum noch von ihren Bildschirmen trennen. Was kann also getan werden, um diesem Problem entgegenzuwirken? Die Lösung besteht nicht darin, den Einsatz von Technologie zu verbieten oder einzuschränken, sondern ihre sinnvolle Nutzung zu fördern.

Neue Arbeitsweisen, neue Gewohnheiten

Hybridarbeit ist ein Modell, das immer beliebter wird. Der Grund liegt in der Möglichkeit, das Beste aus zwei Welten zu verbinden: die Flexibilität der Heimarbeit unterstützt von der Struktur eines Büros. Die intensive Nutzung der digitalen Technologien, die dieses Modell mit sich bringt, zeigt jedoch mehr und mehr ihre negativen Auswirkungen.

Die Rolle der Digitalisierung unseres Lebens hat sich in den letzten zwei Jahren stark verändert, auch weil neue persönliche und berufliche Gewohnheiten eingeführt und übernommen wurden. Viele Unternehmen experimentierten zwangsweise mit der Fernarbeit, kehrten dann, sobald es möglich war, zur persönlichen Arbeit zurück und entschieden sich schließlich für verschiedene Formen der Hybridarbeit. In jeder dieser Phasen erlebten sowohl die Unternehmen als auch die Arbeitnehmer eine Reihe von Emotionen und Reaktionen, da sie sowohl die Arbeitsabläufe als auch die persönlichen Zeitpläne neu organisieren mussten.

Digitale Technologien und ihre Rolle

Schon vor der Pandemie schätzte die Mehrheit der Büroangestellten das Aufkommen digitaler Technologien und die damit verbundene Freiheit, außerhalb des herkömmlichen Büros zu arbeiten – auch als Chance zur Verbesserung ihrer Work-Life-Balance. Im hybriden Büro wird der Zugang zu digitalen Technologien nicht mehr zu einer Wahlmöglichkeit, sondern zu einer Notwendigkeit, ebenso wie die Entscheidung darüber, welche Aufgaben aus der Ferne und welche persönlich erledigt werden sollen.

Auch wenn Arbeitnehmer und Unternehmen zunehmend in der Lage sind, diese Aspekte zu bewältigen, gibt es einige Faktoren, die eine ansprechende und gesunde Arbeitserfahrung gefährden. Der erste dieser Faktoren ist die Tatsache, dass sich die Zahl der Tools, Apps und Plattformen vervielfacht haben. Je mehr wir uns auf diese Hilfsmittel verlassen, desto stärker wird uns bewusst, dass uns die Vielzahl von Anwendungen und Geräten ablenkt und unser Wohlbefinden beeinträchtigen kann, nicht nur bei der Arbeit.

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