in Lösungen
Zusammen, agil und kreativ: Wie werden wir morgen arbeiten?
Neue Denkansätze zu entwickeln und Sachverhalte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, kann enorm hilfreich sein, um Lösungen zu finden und neue Wege zu bestreiten. Wenn aus motivierten Individuen interdisziplinäre Teams werden, diese kreativ zusammenarbeiten und ihre Ideen bestmöglich kombinieren, dann ist es möglich, die Themen von heute und morgen im Rahmen neuer Horizonte neu zu denken. Und hier kommt Design Thinking ins Spiel – denn morgen arbeiten wir anders.
Die Idee des Design Thinking
Gibt es eine komplexe Problemstellung, bietet der Design-Thinking-Ansatz die Möglichkeit, mittels systematischer Herangehensweise eine innovative Lösung zu finden. Es geht darum, veraltete Denkweisen und Arbeitsmodelle zu überwinden und den Menschen in den Fokus zu stellen.
Neue Wege des agilen Arbeitens sind deshalb so wichtig, da sich Arbeitsstrukturen und Zusammenarbeit in den Unternehmen stetig verändern. Um dem Fortschritt zu folgen und im Sinne der Kundennähe bestmögliche Strategien und Lösungen zu entwickeln, hat Sedus im vergangenen Jahr an einem Workshop am Hasso-Plattner-Institut teilgenommen, um den Ansatz des Design Thinking zu erleben. Dabei haben die Experten aus Potsdam wichtige Inputs sowie Erkenntnisse geliefert und für Sedus wurden zwei Coaches ausgebildet. Schließlich diente der Grundgedanke des Design Thinking als Basis und wurde neu als „Sedus Smart Thinking“ interpretiert. Zum hauseigenen Modell wurde ein Guidebook gestaltet und die ersten Workshops aktiv umgesetzt.
Die Kooperation mit der HPI Academy
Ende 2019 folgte schließlich der nächste Schritt – die Miteinbeziehung agiler Möbel für diese Art der Ideenfindung und Zusammenarbeit. Dazu prädestiniert waren die Produkte aus dem Workshop-Programm se:lab. Die Prototypen aus dem Möbelprogramm wurden an die HPI Academy gegeben mit dem Wunsch, alles auf Herz und Nieren zu testen. Im Sinne der agilen Arbeit in Teams und im Rahmen verschiedener Arbeitsmodi wurden Tische, Whiteboards und Sitzmöbel in den Arbeitsalltag integriert und eingehend unter die Lupe genommen.
In der Testphase an der HPI Academy erwiesen sich viele der se:lab Produkte als hilfreich und unterstützend. Das Feedback fiel umfangreich ebenso wie spezifisch aus und so konnte beispielsweise die Beweglichkeit einiger Produkte verbessert werden. Die Entwicklung eines anderen Produktes hingegen wurde wieder auf Eis gelegt. Dieser Prozess des Ausprobierens und Bewertens hat gezeigt, dass sich einiges erst in der Praxis erfahren lässt. In der Konsequenz und im Sinn des nutzerorientierten Designs können so sinnvolle und gewinnbringende Entscheidungen getroffen werden.
Morgen arbeiten wir zusammen
Die Produktreise fasst Michael Fehsenfeld (Leiter Kompetenz Center Märkte bei Sedus) wie folgt zusammen: „Ein Großteil der Möbel des damaligen Produktentwicklungsprojektes se:lab hatte seinen Ursprung im Kontext agiler Arbeitsweisen. Da wir für uns selber an der HPI Academy dazu die Grundlagen gelegt haben, lag es nahe, Prototypen dort testen zu lassen und Feedback einzuholen. Dank der Arbeitsweisen und Methoden an der HPI Academy konnten wertvolle Rückmeldungen zu Eigenschaften und Funktionen direkt in die Produktentwicklung einfließen. Konkret, nutzerorientiert, praxisnah.“
Die Erkenntnisse aus den verschiedenen Bereichen haben gezeigt, dass das Arbeiten von morgen höchst agil und flexibel sowie auf die umfassende Zusammenarbeit ausgerichtet ist. Die wachsende Komplexität stellt die Arbeitswelt zwar vor neue Herausforderungen, ermöglicht jedoch auch neue Wege. Möbel, die diese Vorgehensweisen unterstützen, sind die Möbel der Zukunft.
Wie die Zukunft des Arbeitens aussehen kann, darum geht es im Online-Event NEW HORIZONS am 23. Juni. Anlässlich des 150. Geburtstag hat Sedus ein umfassendes Programm auf die Beine gestellt. Melden Sie sich gleich an und kommen Sie mit auf eine spannende Reise!
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