150 Jahre Sedus – das Review zu NEW HORIZONS
Am Rande des Schwarzwaldes, nahe des Hochrheins und in direkter Nachbarschaft zur Natur hat Sedus tiefe Wurzeln geschlagen. Vor 150 Jahren entstand hier die Basis für einen der führenden Büromöbelhersteller. Heute blickt das Unternehmen auf eine bewegte Vergangenheit, auf eine erfolgreiche Gegenwart und auf eine spannende Zukunft. Immer bereit, neue Horizonte zu entdecken und neue Lösungen für das Arbeiten von Morgen zu entwickeln. Anlässlich des großen Jubiläums veranstaltete Sedus das Online-Event NEW HORIZONS mit spannenden Themen rund um das Unternehmen und um die Frage: Wie werden wir morgen arbeiten?
Sedus – Haltung seit 1871
Die beiden Vorstände Daniel Kittner und Cornel Spohn gaben einen Einblick in das Innere von Sedus. Was macht die DNA von Sedus aus? Und wie spiegelt sich das Motto „Haltung. Seit 1871“ in der Firmenstruktur wider? Dabei kamen unterschiedliche Aspekte zum Tragen: Die Gültigkeit von Tradition und Werten, die Ausrichtung auf Digitalisierung und Zukunft sowie die Bedeutung von ökologischer und sozialer Verantwortung.
Mit Blick auf das Arbeiten von Morgen hat sich sehr schnell herauskristallisiert, dass die Arbeitswelt sich rasant ändert und zusätzlich durch die Pandemie einschneidend beeinfluss wurde. Mobiles Arbeiten hat sich etabliert und hybride Arbeitsmodelle sind auf dem Vormarsch. So haben sich auch Arbeitsstrukturen gewandelt. Neue Formen der Zusammenarbeit sind entstanden, kreative Workshops und interdisziplinäre Teamarbeit werden zur Normalität. Die Attribute dieser Arbeitswelt sind flexibel, agil und dynamisch. Und das müssen auch die zugehörigen Räume und Möbel unterstützen. Methoden, die neue Denkweisen und Ideenfindung aufgreifen und fördern, bahnen sich ebenfalls ihren Weg – wie beispielsweise Design Thinking.
Die Keynote-Speaker
Agile Coach und Neurowissenschaftler Dr. Arndt Pechstein griff ein besonderes Thema auf: Hybrid thinking and future skills. Im Fokus stehen das Denken und die Kompetenzen, die in Zukunft gebraucht werden. Dabei geht es um positive Leitbilder, Motivation durch Zielsetzungen und die Fähigkeit, Wissen anzuwenden. Der Clou an der Sache ist, analytisch-kognitives sowie intuitiv-kreatives Denken zu verbinden – als funktionsfähige, hybride Kombination der Zukunft.
Christian Marc Schmidt, Gründer und Geschäftsführer von Schema Design in Seattle, sprach über Datenvisualisierung und Digitalisierung. Mit seinem Team hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Daten in erlebbare Erkenntnisse zu verwandeln, sodass diese einfach weiter genutzt und ausgewertet werden können. Der digitale Raum verändert sich ebenfalls und immer mehr Aspekte der Lebenswelten sind in Daten darstellbar. Deshalb ist es wichtig, eine Schnittstelle für die Kontrolle und Sinnhaftigkeit der Datenmassen zu gestalten. Die Kernfrage ist dabei: Wie können die digitale und reale Welt in Zukunft sinnvoll verbunden werden und gut zusammenwirken?
Smart Working mit se:connects
An das Thema der digitalen und realen Welt schließt auch das Thema Smart Working an. Wo früher feste Arbeitsplätze und starre Strukturen die Bürolandschaften prägten, profitieren heute immer mehr Unternehmen von den Vorteilen des Smart-Working-Konzepts. Mit se:connects hat Sedus in Kooperation mit Kapsch eine intelligente Lösung für die Nutzung und das Management von Arbeitsplätzen entwickelt. Die ganzheitliche, digitale Plattform unterstützt das Arbeiten von morgen optimal – Martin Stiebeling (Leiter Digital Services) zeigt wie es geht.
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